Zisterzienserinnen-Kloster

Weg ins Kloster

Was ist monastische Berufung ?

  • Die Entscheidung für ein Leben mit Gott in einer Gemeinschaft
  • Ein Leben in Einfachheit, in Kontakt mit der Natur, ausgerichtet auf die Bewahrung der Schöpfung.
  • Ein Leben im Geist unserer Ordensväter und Ordensmütter: Gebet, Gottsuche, Maßhalten, Schweigen, Geschwisterlichkeit.
  • Berufung ist eine innere Stimme, eine tiefe Bewegung des Herzens, ein Sich-hingezogen-fühlen zu einem Leben mit Gott; Antwort geben, Sich-darauf-einlassen, befähigt einen, sich ganz zur Verfügung zu stellen nach dem Beispiel des jungen Samuel, der sagte: „Hier bin ich. … Rede, Herr, dein Diener hört“ (1Sam 3)

Glaubst Du berufen zu sein?

Suchst Du ein Kloster, ein Kloster in Südtirol, in das Du eintreten willst? Wie findest Du das Richtige für Dich? Jesus sagte, als er die ersten Jünger rief, und diese noch unsicher waren, ob sie ihm folgen sollten: „Kommt und seht!“ (Joh 1,39).

Um Mariengarten kennen zu lernen, gibt es folgende Möglichkeiten:

  1. Ein Besuch, um das Ambiente kennen zu lernen
  2. Ein Wochenende zum Kennen lernen
  3. Kloster auf Zeit (zu vereinbaren)

Wenn Du interessiert bist, Informationen möchtest und ganz unverbindlich unser Kloster, unsere Gemeinschaft, unser Leben kennen lernen willst, dann kontaktiere:

Sr. Irmengard Senoner
Zisterzienserinnen-Kloster Mariengarten
39057 St. Pauls – Eppan

Tel +39 (0)471 662 188
Fax +39 (0)471 660 959
mailto:abtei@mariengarten.it

Zur Information

Die klösterliche Ausbildung beginnt mit der Kandidatur, die sechs bis zwölf Monate dauert. Dann folgt das Noviziat, ein Lernjahr, in dem die Novizin in das klösterliche Leben eingeführt wird, sich prüft und sich intensiv mit dem Ordensleben und dessen Spiritualität befasst. Es schließt mit der Ablegung der Gelübde für drei Jahre. In diesem Triennium übernimmt die Schwester einige Aufgaben, doch bleibt es eine Zeit der weiteren Ausbildung. Erst nach dieser Bewährungszeit gelobt sie in der feierlichen Profess Armut, Keuschheit und Gehorsam, Beständigkeit und klösterlichen Lebenswandel. Damit bindet sich die Schwester an die Gemeinschaft und schenkt sich ganz Gott.